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Skye 2011-10-19

 

Die Vorbereitung für unsere Reise zur Isle of Skye begann damit, dass unsere Rose gestorben ist. 15 Jahre schönes Hundeleben waren zu Ende und wir waren traurig, traurig, traurig. Dann entschlossen wir uns doch, loszufahren. Wir meldeten unseren Jeryko in der Veteranenklasse

Und buchten die Fahrt mit dem Zug durch den Europa-Tunnel. Das mit dem Tunnel ist eine feine Sache Man kann mit dem Hund im Auto bleiben und fährt nur 30 min.

Unser erster großer Stopp in Schottland war natürlich bei Eileen Donan Castle und was soll man dazu sagen, es stand der gleiche Dudelsackspieler dort von dem wir schon vor 5 Jahren Bilder mit unseren Hunden gemacht haben. Er war etwas älter geworden und wir hatten nur noch einen Hund. So ist das Leben.

Die Skye Terrier-Show war in diesem Jahr in Portree. Die Stadt kannten wir schon von unseren 4 Reisen auf Skye. Im Hafen gibt es den besten Fisch and Chips von ganz Schottland.

Am Freitagabend fand der traditionelle schottische Abend statt. Wir trafen alte Bekannte und es gab ein fröhliches Wiedersehen mit Moira Barras, Sine Threlfall, Magret Johnson und vielen anderen.

Am Ausstellungstag-Sonnabend – waren wir erst ein bisschen enttäuscht von den wenigen Meldungen. Es waren nur 65 Skyes gemeldet und nur 2 ausländische Aussteller. Finnland und Deutschland- also wir.  Präsentiert wurden schöne Skyes und weniger schöne.

Enttäuschend für mich war, dass der Trend  der Skyezüchtung in die gleiche Richtung geht wie in Deutschland. Auch in Schottland, dem Mutterland unserer Rasse, ist der Skye nicht mehr so wie er sein sollte, ein niedriger, langgestreckter Hund. Die Skyes auf Skye 2011 waren fast alle viel zu groß. Das lässt sich auch nicht mehr damit entschuldigen, dass die „Proportionen“ stimmen. Bei den wenigen cremefarbenen Skyes war nicht einer dabei, der ordentlich durchgefärbt wäre. Auch wie in Deutschland. Good bye Standard.

Trotzdem hat der Ringrichter aus den USA, Mr. Ken McDermott, die beiden, seiner Meinung nach schönsten, herausgesucht.

Sehr gefreut haben wir uns für Moira Barras, die die beste Hündin der Show hatte und natürlich auch für unseren Jeryko, der bei den Veteranen immerhin den 2. Platz belegen konnte. Wir waren zum 4. Mal bei dieser Show und haben vielleicht nicht mehr den verklärten Skyeblick, den wir am Anfang hatten.

Trotzdem war es wieder schön in Schottland. Wir haben neue Gegenden kennen gelernt. Viel schottische History, Steinkreise und Steindörfer und der Whisky hat wunderbar geschmeckt.

Natürlich waren wir auch wieder bei Greyfriaer’s Bobby in Edinburg und Jeryko fühlte sich super als Fotomodell. Und man kann es als sentimental bezeichnen, aber wir haben ein Büschel Haare aus Roses Fell auf Skye begraben.

Ernst und Christel Hinke

 

Reisebericht von Christel Hinke

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schottische Landschaften

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Mr. Ken McDermott in Action

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Moira Barras freut sich sehr über ihren Erfolg

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die beiden ältesten Hündinnen und für mich die besten Hündinnen

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Best in Show

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Der Whisky hat geschmeckt

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Monument von Flora McDonalds ganz im Norden von Skye

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viel schottische History

Ein netter Schotte und Skyefreund hat uns fotografiert

Jeryko allein bei Greyfriards Bobby

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Werbeplakat in einem Schaufenster in Portree

Begegnung mit Nessie

Liebe Christel, lieber Ernst, wir danken Euch ganz herzlich für Euren  kleinen Reisebericht sowie Showeindrücke.                            Mir tut es sehr leid mit Eurer Rosel und ich denke, jeder der Eure kleine Rose gekannt hat wird sie in liebevoller Erinnerung behalten.